Besuch der AWO Werra-Meißner

Wilhelm Holzhauer, Martin Weisbecker, Knut John, Karl Jeanrond und Karina Fissmann

Die Landtagskandidaten Knut John und Karina Fissmann besuchten die Arbeiterwohlfahrt Werra-Meißner. Gemeinsam mit Geschäftsführer Martin Weisbecker und den Vorstandsmitglieder Karl Jeanrond und Wilhelm Holzhauer informierten sie sich über Aufgabenbereiche, Tätigkeitsfelder und Herausforderungen des Kreisverbandes.

„Mit einem jährlichen Budget von rund 10 Millionen Euro ist die AWO Werra-Meißner verlässlicher und nicht mehr wegzudenkender Partner der Region“, so die beiden Landtagskandidaten  Karina Fissmann und Knut John. Neben dem Schwerpunkt der Kindertagesstätten, ist die AWO insbesondere für die Flüchtlingsbetreuung im Kreis zuständig. Der AWO-Kreisverband stellt hierzu ein Team aus sozialen Betreuern, Hausmeistern und Reinigungskräften. Dazu gibt es Kooperationen, um Geflüchtete in Beschäftigung zu bringen und jungen Geflüchteten eine Ausbildung zu ermöglichen.

Der Bereich der Kindertagesstätten und der Schulkinderbetreuung nimmt einen weiteren Schwerpunkt der Tätigkeit ein. Einen intensiven Austausch gab es über das vom Land Hessen verabschiedete KiföG (Kinderförderungsgesetz). „Das KiföG berechnet die Zuschüsse nicht mehr nach Gruppen, sondern nach Köpfen. Das bedeute einen enormen Verwaltungsaufwand für die Kitas und führe oft zu befristeten Arbeitsverhältnissen in den Kitas, weil die Planbarkeit fehle. Das muss sich ändern.“, so Karina Fissmann.

Geschäftsführer Martin Weisbecker und die beiden Vorstandsmitglieder Karl Jeanrond und Wilhelm Holzhauer machten darüber hinaus deutlich, dass die AWO für viele weitere Zuständigkeitsbereiche Verantwortung übernimmt: ambulante Hilfen, Jugendsozialarbeit, Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität und die Schuldnerberatung. Der Kreisverband beschäftigt 250 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. „Insbesondere die Jugendsozialarbeit und die Schulsozialarbeit müssen miteinander verzahnt und vom Land finanziell besser abgesichert werden“, so Knut John.